Programmplanung im Fachbereich Gesundheitsbildung: Selbstverständnis und Grenzen des Angebotes

in Kooperation mit dem Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz

Für Leiter*innen, Programmverantwortliche an Volkshochschulen

In den letzten Jahrzehnten haben Angebote, die sich mit dem Bewusstsein und seiner Erweiterung befassen, ungeheuren Zulauf. Im Bildungsmarkt sind vermehrt auch esoterische Angebote anzutreffen. Astralreisen, Ayurveda, Channeling, Bach-Blüten- und Reinkarnationstherapie, Feng-Shui, Thai Chi, Reiki, Yoga, Qi Gong, Pendeln, Glücks-Coaching oder Geistheilung, Homöopathie, Bioresonanz-, Mistel- und Zelltherapie, Engel- und Channelseminare ... sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen und tief in unserer Alltagskultur verwurzelt. Woher kommen diese Entwicklungen und was bedeutet das für die Gesundheitsbildung an Volkshochschulen? Wie können Angebote und Qualifikationen beurteilt werden? Dr. Eckhard Türk (Stabsstelle Religions- und Weltanschauungsfragen) wird diesen Fragen in seinem Impulsreferat Im Angebot: Esoterik – Risiken und Nebenwirkungen nachgehen.
Zum Thema Gesundheitsbildung an Volkshochschulen - auf welchem Bildungsverständnis basiert das Angebot? gibt Eva Kracke einen Überblick.
Am Nachmittag werden die Impulse mit Blick auf die Angebotsplanung vertieft:
▪ Bewertung von (neuen) Angeboten,
▪ Formulierung von Veranstaltungstexten,
▪ Möglichkeiten der seriösen und vielfältigen Gestaltung von vhs-Gesundheitsangeboten.

Referenten: Eva Kracke, vhs-Landesverband Rheinland-Pfalz / Dr. theol. Eckhard Türk,
Stabsstelle Religions- und Weltanschauungsfragen für die Diözesen Mainz und Speyer in Mainz